Zu den lästigen Pflichten, die alle paar Monate sein müssen, wie das Fett aus der Dunstabzugshause entfernen oder alte Taschentücher, die im Wegdösen hinter dem Bett gelandet sind, vom Boden auflesen, gehört der Besuch beim Friseur. Diesem Akt der Anpassung an das strenge Diktat der Mode unterwerfe auch ich mich mit Pflichtbewusstsein, denn man gab mir allerlei dichtes Haar mit auf meinen Lebensweg, das irgendwann so voll wird, dass ich ohne regelmäßiges Schnippeln aussähe wie Obelix. Denn der ist als kleines Kind in einen Tank gefallen. Mein Tank ist natürlich keine kraftspendende Brause eines alten Druiden, vielmehr das Produkt modernster Technik, quasi Alpecin. Nun gut, ich gebe zu, ich freue mich auch immer sehr darauf, denn hinterher fühle ich mich meist wie neu geboren, der Wind pfeift sein Lied direkt in die wieder freigelegten Ohren und wenn ich sogar etwas Paste ins Haar geschmiert bekommen habe, dann fühle ich mich unbesiegbar, weil wer denn sonst außer den Friseuren und Fritseusen sind die Barometer des mit der Zeit gehenden stilvollen Auftretens. Weiterlesen
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